Cold Case.
Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen ist eine US-amerikanische Krimiserie.
Hauptfiguren:
Lilly Rush - Senior Detective. Sie stammt aus armen
Verhältnissen. Ihre Mutter war Alkoholikerin. Ihr Verhältnis
zu ihrer Schwester ist gespalten, da diese mit ihrem
Verlobten Ray ein Verhältnis hatte. Sie denkt logisch und
hat die nötige Wärme, um sich in die Hinterbliebenen
hineinzuversetzen.
(Gespielt von: Kathryn Morris.)
Scotty Valens - Senior Detective. Der aus Puerto Rico
stammende Valens wird Lilly Rushs Partner, nachdem
Chris Lassing die Abteilung verlassen hat. Seine
schizophrene Freundin Elisa, die er seit seiner Jugend
kennt, begeht während der zweiten Staffel Selbstmord.
Danach hat er eine Affäre mit Lilly Rushs Schwester
Christina. Obwohl er zu Anfang ein Hitzkopf ist, kühlt sich
sein Gemüt im Laufe der Serie ab und er und Rush werden
ein eingespieltes Team.
(Gespielt von: Danny Pino.)
John Stillman - Lieutenant und Leiter der Cold Case - Abteilung.
Er ist Lilly Rushs direkter Vorgesetzter und füllt außerdem die
Rolle eines väterlichen Freundes aus. Er lebt in Scheidung von
seiner Frau, die es ihm nicht verzeihen konnte, dass er seinen
Beruf seinem Privatleben vorzuziehen scheint. Auch das Verhältnis
zu seiner erwachsenen Tochter ist angespannt.
(Gespielt von: John Finn.)
Nick Vera - Senior Detective. Nick Vera ist einer von Lilly Rushs
Kollegen, der vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn es darum
geht, eine Zeugenaussage zu bekommen. Er ist aufbrausend und
kann sehr deutlich werden. Während der zweiten Staffel wird deutlich,
dass er eine problematische Ehe führt und vermutlich eine Affäre hat.
(Gespielt von: Jeremy Ratchford.)
Will Jeffries - Senior Detective. Der eher zurückhaltende Will
Jeffries ist am längsten in Lilly Rushs Abteilung tätig. Er hält
meistens Informationen über weiter zurückliegende Fälle bereit
und während der zweiten Staffel wird bekannt, dass er eine
drogenabhängige Nichte hatte, die schließlich an AIDS starb.
Des Weiteren ist bekannt, dass Wills Frau bei einem
Verkehrsunfall ums Leben kam.
(Gespielt von: Thom Barry.)
Handlung:
Jede Episode beginnt mit einer Rückblende, die den Zuschauer in das Jahr des Verbrechens führt. Danach wird die Leiche des Opfers und ihr Fundort gezeigt, wobei das Opfer meistens eine der Personen ist. Anschließend springt die Handlung in die Gegenwart. Meist durch einen Zufall werden die Ermittler der Philadelphia-Mordkommission durch neue Beweisstücke oder Indizien auf den zurückliegenden, ungeklärten Kriminalfall aufmerksam. Es kommt auch vor, dass sich alte Zeugen plötzlich entschließen, eine Aussage zu machen oder Leichenteile gefunden werden. Jene neuen Anhaltspunkte geben den Ermittlern Grund, die Fälle wieder aufzunehmen. Zu diesem Zwecke werden oft die Freunde, Familienmitglieder, Mitarbeiter usw. des Opfers besucht, mit den neuen Anhaltspunkten konfrontiert und befragt. Einige der Befragten waren möglicherweise bereits in der Rückblende zu sehen. In fast allen Fällen gelingt es den Ermittlern, den Täter zu überführen und festzunehmen. Am Ende fast jeder Episode bezeichnen die Ermittler einen weißen Karton, in dem die Beweisstücke aufbewahrt werden mit dem Wort „Closed“ und schließen so den Fall. Außerdem erscheint einem der Beteiligten, meistens Lilly Rush, eine Vision des Opfers, untermalt von emotionaler Musik. Als Nebenhandlungen werden dem Zuschauer die Privatleben der Ermittler näher gebracht. Zum Beispiel erfährt man, dass eine langjährige Lebensgefährtin von Scotty Valens psychisch krank ist und Lilly Rush mit einer alkoholkranken Mutter aufgewachsen ist. Oft wird in der Serie auch auf gesellschaftliche Probleme eingegangen, z.B. auf Rassismus oder Diskriminierung von Homosexuellen.